Das aktive Orlaco-Kamera- und -Radarerkennungssystem „SideEye“ von Stoneridge erfüllt jetzt auch die Anforderungen des Direct Vision Standard. Fahrzeuge mit diesem System für tote Winkel dürfen auch nach dem 1. März 2021 weiter in London eingesetzt werden.
Um die Zahl der Unfälle in London weiter zu reduzieren, ist am 1. März 2021 der Direct Vision Standard (DVS) in Kraft getreten. Um in der Stadt zugelassen zu werden, müssen alle Schwerlastfahrzeuge über 12 Tonnen eine Sicherheitserlaubnis haben. Der DVS wird von der Verkehrsbehörde für London (TfL) überwacht, die Geldstrafen in Höhe von 680 GBP für jedes Fahrzeug verhängt, das ohne entsprechende Genehmigung in London betrieben wird. Dies gilt auch für Fahrzeuge von außerhalb von Großbritannien.
Das Gesetz verwendet ein Sternsystem, das anzeigt, wie gut die Sicht der Fahrer auf andere Verkehrsteilnehmer aus dem Fahrerhaus heraus ist. Das System nutzt eine Klassifizierung von 0 bis 5 Sternen. Um die DVS-Betriebserlaubnis beantragen zu können, muss ein Fahrzeug nach dem Gesetz mindestens eine Klassifizierung von einem Stern besitzen. Fahrzeuge mit einer Bewertung von 0 können mit einem System gemäß den Vorgaben von Transport of London nachgerüstet werden. Das Fahrzeug muss mit einem Kameramonitorsystem und einem Sensorsystem ausgestattet sein, die den Fahrer auf die Anwesenheit gefährdeter Straßenbenutzer im toten Winkel aufmerksam machen. Zusätzlich muss an der Seite des Fahrzeugs ein akustisches Warnsystem installiert werden, um gefährdete Verkehrsteilnehmer zu warnen, wenn das Fahrzeug abbiegt.
Das aktive Kamera- und Radarerkennungssystem „SideEye“ von Stoneridge wurde 2021 eingeführt. Das System erfüllt nun die Anforderungen des Direct Vision Standard (DVS) und des deutschen Kraftfahrt-Bundesamts (KBA). Das Warnsystem für tote Winkel besteht aus einer Kombination aus Radarsignalen, Audiosignalen und Kamerabildern. Darüber hinaus weist ein Overlay auf dem 7-Zoll-Display auf Verkehrsteilnehmer im toten Winkel hin. SideEye macht Fahrer mit optischen und akustischen Warnungen auf andere Verkehrsteilnehmer im Erkennungsbereich an der Beifahrerseite des LKWs aufmerksam. Radfahrer, Fußgänger und andere gefährdete Verkehrsteilnehmer werden ebenfalls durch einen leistungsstarken Außenlautsprecher gewarnt, wenn das Fahrzeug abbiegt.
Das Besondere an SideEye ist, dass es in einen bereits vorhandenen Monitor im Führerhaus des LKWs integriert werden kann. Somit fallen keine Kosten für den Monitor an, das Armaturenbrett bleibt übersichtlich und der Fahrer muss sich nur auf einen Monitor konzentrieren. Über die Schnittstellenbox werden Radarwarnungen über visuelle Overlays in den vorhandenen Monitor integriert. Dadurch kann der Fahrer sicherer, zuverlässiger und effizienter arbeiten.
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